Hochwassernachschau, Anstehende Reisen, Tipps

Hochwasser-Markierung am Bus. So hoch stand das Wasser in der Flutnacht auf der Düsselbrücke. © Bernd Herrmann

Ein kleiner Bericht über Rettungsmaßnahmen während des Hochwassers, Informationen zu anstehenden Reisen und präventive Tipps vor Betrügereien.

Liebe Gäste,

auch wir waren in die Rettungsmaßnahmen während des Hochwassers involviert. Unsere Reise nach Bad Wörishofen rückt näher, und wir haben noch Plätze frei. Ebenso für die Reise nach Rothenburg ob der Tauber. Die Tagesfahrten sind besonders für Gäste interessant, die einen Urlaubstag verbringen möchten.

Leider nehmen die Betrügereien zu. Daher Präventionshinweise für Bürger von der Polizei.

Hochwasser

In der Nacht vom 14. auf 15. Juli wurde auch Bernd Herrmann mit seinem Reisebus zur Evakuierung der Bewohner des Bereichs Mühlenstr./ Freiheitsstr./ Morper Allee gerufen. Um zur Aufnahmestation am S Bahnhof Erkrath zu gelangen, musste er die Düsselbrücke an der Bismarckstr.  queren. Da die Scheinwerfer vom Wasser überflutet waren, schätzte er die Wasserhöhe auf ca. 80 cm. Am S-Bahnhof nahm er einen Pendelverkehr zum Schulzentrum Rankestr. in Hochdahl auf. Unter den Evakuierten waren auch einige seiner Gäste. So war es schon ein fast freudiges Wiedersehen, diesen in der Nacht helfen zu können. Im Schulzentrum Rankestr. war alles, aus seiner Sicht, professionell organisiert. Danke an die Ehrenamtlichen vom Roten Kreuz und der DLRG aus Monheim, die in dieser Nacht kurzfristig dort Dienst hatten.

Anstehende Mehrtagesreisen

  • 28. August 2021 bis 4. September 2021 – Reise Bad Wörishofen (nur noch wenige Plätze frei) – weitere Infos hier

Anstehende Tagesfahrten:

  • 12. August 2021 – Seniorensommerfahrt in das romantische Rheintal – Voranmeldung bis 4. August notwendig – weitere Infos hier

Präventionshinweise für Bürger | Thema: Falsche Polizeibeamte am Telefon

Symbolbild Polizei: Falscher Polizeibeamter tätigt betrügerischen Anruf

Ältere Menschen werden zunehmend von Unbekannten angerufen, die sich als Polizeibeamte, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen ausgeben. Und hierbei die Rufnummern örtlicher Polizeidienststellen, des BKA oder die 110 mit einer Ortsvorwahl im Telefondisplay erscheinen lassen. Die Anrufer manipulieren ihre Opfer, indem Sie ihnen überzeugende Geschichten über aktuelle Straftaten erzählen und sie zum vermeintlichen Schutz ihres Eigentums auffordern, Geld oder Wertgegenstände auszuhändigen.

Wenn Sie oder Bekannte angerufen werden:

  • Bei einem Anruf der Polizei erscheint nie die Rufnummer 110. Legen Sie sofort auf.
  • Gibt sich der Anrufer als Polizeibeamter aus, lassen Sie sich den Namen nennen, legen ohne weitere Nachfrage auf und rufen selbst die 110 an. Schildern Sie diesen Vorgang.
  • Die Polizei erfragt keine Daten von Ihnen!
  • Öffnen Sie unbekannten Personen niemals die Tür.
  • Die Polizei wird Sie niemals auffordern, Wertsachen und Geld an einen vermeintlichen Polizisten zu übergeben.
  • Wenn sie Opfer eines solchen Anrufers geworden sind, erstatten Sie bitte eine Anzeige

Quelle: Kreispolizeibehörde Rhein Kreis Neuss

Persönliche Anmerkung von Bernd Herrmann: Gerade die Erstattung einer Anzeige fällt älteren Bürgern sehr schwer. Sie schämen sich, das sie sich haben an der „Nase herumführen“ lassen. Anders ist diesen Tätern aber nicht beizukommen. Sie müssen gefasst und abgeurteilt werden.

Weitere Informationen gerne auf Anfrage: Tel. 0211 / 249 66 34, Email: info@neandertours.com
Stand dieser Information: 01. August 2021 | Es gelten die AGBs von Neandertours und Kluges Reisen
Änderungen sind jederzeit möglich